Cannabis-Aktien aus Deutschland im Jahr 2023 als attraktive Option
Der anfängliche Höhenflug bekannter Cannabis-Unternehmen wie Tilray oder Canopy Growth endete zwar vor knapp vier Jahren recht schnell wieder. Doch die Rahmenbedingungen verändern sich derzeit rasanter denn je. Es könnte also wieder eine attraktive Option werden, besonders im nächsten Jahr, wenn wieder ein Aufschwung erwartet wird. Cannabis ist nämlich ein Zukunftsprodukt und beim Nachbarn in Deutschland gibt es derzeit positive Signale beim Thema Legalisierung.
Doch auf dem Aktienmarkt sind starke Nerven gefragt, besonders wenn man in risikoreiche Branchen wie CBD investiert. Um sich davon zu erholen und abzuschalten, spielen Sie einfach eine Runde online im Casino. Dann bringen Sie auch die stärksten Aktienschwankungen nicht aus der Ruhe.
Kommt die Legalisierung in Deutschland im Jahr 2023?
Nachdem Nordamerika und Thailand zuletzt durch die weitere Legalisierung von Cannabis im Rampenlicht standen, zeichnet sich auch beim Nachbarn in Deutschland ein immer liberaleres Bild ab. Die neue Regierung aus SPD, Grünen und FDP steht dem Thema recht offen gegenüber und verabschiedete zuletzt einige Eckpunkte, die das Unterfangen auf den entsprechenden Weg bringen sollen.
Es soll in Zukunft erlaubt sein, in Deutschland bis zu 30 Gramm Cannabis für den privaten Gebrauch zu besitzen. Zunächst war vorgesehen, dass dieses nur in lizensierten Apotheken verkauft werden sollte. Doch der neue Entwurf umfasst auch spezielle Fachgeschäfte, die dann Cannabis anbieten dürfen. Damit wäre der Verkauf und Gebrauch weitgehend legalisiert, aber es gibt noch einige weitere Hürden zu nehmen.
So kann man derzeit noch nicht mit Sicherheit ausschließen, ob die Legalisierung in diesem Fall nicht durch die EU gebremst werden könnte. Rechtsexperten beschäftigen sich derzeit also noch mit der Vereinbarkeit des deutschen Gesetzes-Entwurfs mit geltendem EU-Recht. Es könnten also weitere Monate vergehen, bis eine endgültige Klärung erfolgt. Dennoch steigt derzeit das Interesse an Cannabis-Unternehmen in Deutschland rapide an.
Synbiotic aus München als Investment der Zukunft?
Ein Unternehmen davon ist Synbiotic aus München. Nachdem die neue Regierung gewählt wurde und der Koalitionsvertrag beschlossen wurde, zeichnete sich ein großes Interesse an Synbiotic ab. Es handelt sich nämlich um eines der größten Unternehmen aus dem Hanf- und Cannabis-Sektor, das in Europa an einer Börse gelistet ist.
Synbiotic deckt die komplette Wertschöpfungskette ab, um die eigenen Cannabis-Produkte herzustellen und zu vermarkten. Das fängt beim Anbau an, umfasst aber auch Produktion und Handel. Das Unternehmen bietet Nahrungsergänzungsmittel sowie kosmetische und medizinische Produkte an. Später soll dann auch Cannabis für den dann legalen Freizeitkonsum hinzukommen.
Zwar verlor das Unternehmen im Jahr 2022 fast die Hälfte an Marktwert, aber das trifft auch auf etablierte und hochprofitable Konzerne zu (siehe Google oder Amazon). Deswegen ist das nicht unbedingt ein Indikator, dass etwas nicht stimmt. Sollte es jedoch zu weiteren Legalisierungsschritten in Europa kommen, kann Synbiotic natürlich ganz erheblich davon profitieren und schnell an Marktwert gewinnen.
Cannabis-Unternehmen Demecan steht in den Startlöchern
Eine weitere attraktive Option könnte bald das in 2017 gegründete Cannabis-Unternehmen Demecan sein. Es verfügt seit 2019 eine Lizenz in Deutschland, um Cannabis für medizinische Zwecke anbauen zu dürfen. Die Produktionskapazitäten werden derzeit auf bis zu 10 Tonnen pro Jahr erweitert, was beweist, wie hoch die Nachfrage schon heute ist.
Mit der möglichen Legalisierung für den Freizeitgebrauch, könnte diese Nachfrage sogar noch weiter in die Höhe schießen. Dann werden die meisten Cannabis-Unternehmen, darunter auch Demecan, noch viel größere Produktionen aufbauen müssen, um diese Nachfrage zu bedienen. Das haben wir schon aus anderen Ländern erlebt, und das sollte in Deutschland auch nicht anders ablaufen.
Deswegen halten Experten es für sehr wahrscheinlich, dass in einem solchen Fall Demecan möglichst zeitnah an die Börse gehen müsste. Denn das zusätzliche Kapital wäre wichtig, um die Produktionskapazitäten erweitern zu können. Aber auch etabliertere Cannabis-Unternehmen wie Tilray oder Canopy Growth würden von der Legalisierung in Deutschland profitieren.
Beachten Sie aber weiterhin: Cannabis-Unternehmen gelten als Risiko-Investments!
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