Cannabis-Patient gewinnt gegen deutsche Krankenkasse
Nach einem schweren Motorradunfall leidet Martin Keese unter chronischen Schmerzen. Nur Cannabis verschafft ihm Linderung – doch die Kasse wollte nicht zahlen. Jetzt muss sie.
Der zuständige Richter in Hannover beruft sich darauf, dass Keese Schmerzen beschreibe, „die sich bereits in Alltagssituationen auf ein geradezu unerträgliches Maß steigern“. Es handele sich offenkundig um den Fall eines „schwersten chronischen Schmerzgeschehens“, der mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung auf eine Stufe zu stellen sei.
Keeses Anwalt Benjamin Schmidt aus Laatzen zeigte sich erleichtert über die Entscheidung. „Das Verfahren war für meinen Mandanten eine zusätzliche Belastung.“ Unter Tränen habe Keese vor Gericht seinen Leidensweg schildern müssen.
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