Unser Besuch bei der Hanf Station im Burgenland
Wir haben am Sonntag den 10.08.2014 die Hanf Station in Gols im Burgenland besucht. Die Hanf Station ist ein junges Unternehmen, das sich neben anderen Produktlinien vor allem auf die Produktion von Industriehanf konzentriert um daraus Cannabidiol (CBD) zu erzeugen.
Traktor bei der Aussaat für die Hanf Station
Auch das CBD der Hanf Station hat uns als „Nahrungsergänzungsmittel“ überzeugt. Dass das Cannabinoid CBD aber weit mehr ist als ein „Nahrungsergänzungsmittel“ ist nach den ersten vielversprechenden medizinischen Studien jetzt schon völlig klar.
Produktlinie MEDIHEMP der Hanf Station
Ganz herzlich möchten wir uns bei Elli und Andrea, den Inhabern der Hanf Station für ihre Gastfreundschaft und ihr Entgegenkommen bedanken. Die Industriehanf-Felder des Hanf Station Teams aber vor allem die Professionalität der Firma hat uns von der Qualität ihrer Arbeit überzeugt.
Andrea von der Hanfstation beim Hanffeld
Mögliche therapeutische Wirkungen von CBD (Cannabidiol):
Quelle: http://www.hanfstation.at/hanf-info/hanf-und-medizin/
Es linderte Schmerzen aufgrund einer Nervenverletzung oder aufgrund von Entzündungen.
Es wirkt nervenschützend, indem es wirksamer als Vitamin C freie Radikale fängt.
Es wirkt antiepileptisch, hemmt Übelkeit, tötet Krebszellen bei Brustkrebs und einigen anderen Krebsarten, wirkt entzündungshemmend, hemmt die Anhäufung von Prionproteinen in Prion-infizierten Zellen und könnte so dem Rinderwahnsinn (BSE) vorbeugen.
Es wirkt antibakteriell gegen bestimmte gefährliche Keime (MRSA) mit hoher Antibiotikaresistenz und reduziert im Tierversuch das Risiko für die Entwicklung eines Diabetes (Zuckerkrankheit).
Eine der bemerkenswertesten Erkenntnisse der letzten Jahre war die Entdeckung der krebshemmenden Wirkungen von Cannabidiol. So stellten italienische Wissenschaftler im Jahr 2006 fest, dass Cannabidiol das Wachstum menschlicher Brustkrebszellen, die unter die Haut von Mäusen gespritzt worden waren, hemmte. CBD reduzierte auch die Lungenmetastasen, die aus menschlichen Brustkrebszellen in Tieren entstanden waren. Das Cannabinoid veranlasste die Zellen, sich selbst umzubringen. Andere experimentelle Studien bestätigten die Krebs hemmenden Eigenschaften von Cannabidiol.
Die im British Journal of Pharmacology publizierten Forschungsergebnisse (2009) zeigen, dass CBD die Funktion des im Hirn vorwiegenden Rezeptors, dem 5-HT1A-Rezeptor, positiv beeinflusst oder als Agonist wirkt. Das bedeutet – ohne zu tief auf die Neurobiologie einzugehen – dass CBD den Rezeptor aktiviert, was unter anderem mit einer Linderung von Depressionen und Krämpfen einhergeht.
Industrie-Hanffeld der Hanfstation mit Blütenansätzen
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