Massiver US-Wahlsieg für medizinisches Cannabis
Es ist ein Erdrutschsieg: Gestern wurde, parallel zur US-PräsidentInnenwahl, in zahlreichen Staaten der USA Volksabstimmungen über Cannabis abgehalten. Die Ergebnisse: Florida, Arkansas und North Dakota haben Cannabis im medizinischen Rahmen legalisiert. Dies bedeutet, dass die deutliche Mehrheit der US-Bundesstaaten nun ein Cannabis-Medizinalprogramm betreiben. Darüberhinaus haben vier weitere US-Bundesstaaten Cannabis gestern komplett legalisiert. Es sind dies Kalifornien, Massachusetts, Nevada und Maine. Wir als Patientenorganisation sind zwar vorrangig an der ärztlich verschriebenen und qualitätskontrollierten Abgabe interessiert. Wir werten die Entwicklung in den USA allerdings als großen Impuls in die einzig richtige Richtung. Überdies ist festzuhalten, dass all diese Entscheidungen von den Bevölkerungen der betroffenen Staaten in Form von Abstimmungen erfolgt sind. Und noch eine interessante Entwicklung ist zu berichten: Der US-Bundesstaat Arizona, in dem seit längerem ein Medizinalhanf-Programm existiert, hat sich scheinbar gegen die komplette Legalisierung entschieden.
Und es ist bemerkenswert, wie wenig in den alten Massenmedien Österreichs darüber berichtet wird.
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