Zukunftsweisende Begegnung: Caren Kershner trifft die österreichische Hanfszene in Tirol

Ein Treffen, das verbindet: Kershner und die österreichische Hanf-Community

Die renommierte Hanfaktivistin Caren Kershner, eine prägende Figur der amerikanischen Hanfbewegung aus Colorado, traf sich am 30. Oktober mit engagierten Vertretern der österreichischen Hanf-Szene. Dieses Zusammentreffen diente als ideale Plattform für den internationalen Austausch und das Netzwerken in der Hanfindustrie.

Idyllisches Setting im Herzen Tirols

Der Besuch führte Kershner, zusammen mit Gerfried Düregger, dem Vorsitzenden von ARGE CANNA, und Jaqueline Meurer, der Geschäftsführerin von HempnPlants aus Kärnten, zu den saftig grünen Hanffeldern des historischen Erbhofs TANERA in der Tiroler Berglandschaft. TANERA ist für seine erstklassigen, biozertifizierten Hanfprodukte bekannt. Der malerische Bauernhof bot die ideale Kulisse für das Treffen.

Gemeinsame Visionen – Wege zur Legalisierung

Das Treffen entstand aus dem gemeinsamen Ziel, Cannabis in seiner Nutzung zu entmystifizieren und den Weg für medizinisches Cannabis und den nachhaltigen Nutzhanfanbau zu ebnen. Kershner, die sich seit Jahrzehnten unermüdlich für die Pflanze einsetzt, teilte wertvolle Einblicke und Erfahrungen aus den USA – einem Land, das in Sachen Legalisierung, sei es für medizinische Zwecke oder für den Freizeitkonsum, und doch schon einige Schritte voraus ist.

Lokales Wissen trifft internationale Erfahrung

Didi und Marlen Junker von TANERA, brachten ihre persönlichen Erfahrungen und ihr tiefgreifendes Wissen über den Hanfanbau und dessen medizinischen Wert in die Gespräche ein. Als Fachkräfte in der Krankenpflege mit direkter Erfahrung in der therapeutischen Anwendung von Cannabis, teilten sie auch ihre Erkenntnisse über die Bedeutung von Qualität und Sicherheit im biologischen Hanfanbau.

Gerry Düregger, Initiator des Treffens und selbst Patient sowie Patientenberater, bereicherte die Diskussion mit seinem umfassenden Erfahrungsschatz. Er machte klar: „Der Zugang zu qualitativ hochwertigem Cannabis ist ist unerlässlich – und wie man sieht können Qulaität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.“

Die Herausforderungen des Hanfanbaus

Die Gruppe diskutierte auch Herausforderungen, wie Schädlingsbefall, Wasserwirtschaft und Kreuzbestäubung. Kershner betonte die Notwendigkeit von Bildungsarbeit und sachgerechten Anbaukonzepten, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Konsens zur Aufklärung und Forschung

Am Schluss waren sich alle einig über die Dringlichkeit von Aufklärungsarbeit und der Notwendigkeit, eine Verbindung zwischen aktuellen Forschungsergebnissen und praktischer Anwendung herzustellen. 

Kershner, ausgezeichnet mit dem Grow Hemp Colorado Educator Award, würdigte die Bemühungen von TANERA um nachhaltige Praktiken in der Hanfproduktion und betonte die fundamentale Rolle lokaler Betriebe für die zukünftige Hanfindustrie.

Verstärkung der Patientenberatung durch neue Mitglieder

Last but not least: Im Rahmen des Treffens wurde Didi Junker in die Riege unserer Selbsthilfe-Berater aufgenommen. Er unterstützt somit das Tiroler Team unserer langjährigen Freunde und Mitstreiter Stefan und Erich Sailer von Evergreen Tirol. Kontaktdaten und weitere Informationen werden zeitnah auf der aktualisierten Beraterseite bereitgestellt.



3 Antworten zu “Zukunftsweisende Begegnung: Caren Kershner trifft die österreichische Hanfszene in Tirol”

  1. Anna Venier sagt:

    Ausgezeichnet hervorragende Qualität.. Seit ich die Tröpflein nehme kann ich schlafen und bin ausgeglichen und des Lebens froh !

  2. Caren Kershner sagt:

    Thank you for the opportunity to collaborate with you.

    Vielen Dank für die Gelegenheit, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

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